Am 26. Mai im Kurhaus Titisee
Um 20 Uhr werden wir in Titisee zusammen mit der Trachtenkapelle Hinterzarten unser Bestes geben. Unser diesjähriges Motto „Darf ich bitten“ – alles rund um Musik und Tanz.
Um 20 Uhr werden wir in Titisee zusammen mit der Trachtenkapelle Hinterzarten unser Bestes geben. Unser diesjähriges Motto „Darf ich bitten“ – alles rund um Musik und Tanz.
Wir freuen uns über Euren Besuch bei unserem diesjährigen Weihnachtskonzert. Auch unser Mini MV wird noch 2 Stücke zum besten geben unter der Leitung von unserer Sabrina Löffler.
Impressionen von unserem Auftritt am 14.10.2017 bei der Kirchweih in Hilzingen.
Vielen Dank an Jürgen Droll für die Bilder.
Quelle: Badische Zeitung
Erfreut war der Vorstandssprecher des Musikvereins Waldau, Michael Schuler, beim Blick in die Kirche St. Nikolaus: Viele Besucher waren zum Weihnachtskonzert der Waldauer Musiker ins Gotteshaus gekommen.
Begonnen wurde mit den „wichtigsten Musikern des Vereins“, dem Mini-Musikverein. „Denn was ist ein Verein ohne Nachwuchs“, fragte Schuler. Die Zöglinge spielten unter Leitung von Sabrina Löffler die Stücke „The Winner takes it all“ und „All I want for christmas is you“. Nach einer Zugabe gab es großes Lob für den Mini-Musikverein, aus dessen Reihen sechs Musiker geehrt wurden: Das Juniorabzeichen legten Stefanie Schmitt und Lukas Harder ab, das Abzeichen in Bronze gab es für Johanna Harder und Marc Spiegelhalter und mit Silber wurden Aline Schmitt und Evi Walter ausgezeichnet.
Ein abwechslungsreiches Programm bot anschließend das Hauptorchester unter Leitung von Dennis Droll. Durch das Programm führten die Musikerinnen Lena Ketterer und Aline Schmitt.
Begonnen wurde mit „Odilia“ von Jacob de Haan. Eben dieser ließ sich dafür von mittelalterlicher Tanzmusik inspirieren und widmete das Stück einem ostfranzösischen Dorf. Weiter ging es mit „Pompeij“ von Mario Bürki. Das Stück erzählt musikalisch die Geschichte des gleichnamigen Romans. Dieser handelt von der römischen Stadt Pompeij, welche von einem Vulkanausbruch zerstört wird – und nur der Held Attilus und seine Geliebte überleben. Mit „Hallelujah Chorus“ von Händel folgte eines der populärsten Werke der geistlichen Musik. Das Stück stammt aus dem Oratorium „The Messiah“ und wurde ursprünglich als Chorwerk verfasst.
Mit dem Medley „Coldplay on Stage“ von Guy Berryman wurden ruhige und peppige Melodien gespielt. Im nächsten Stück wurde der Waldauer Musikverein vom Chor der Grundschule Waldau-Langenordnach begleitet. Mit „Kinderaugen“ von Kurt Gäbele wurde eine Weihnachtsgeschichte erzählt. Lieder, Texte und Gesang vereinigten sich in den Vortrag. Lena Winterhalder las die Texte. Mit dem weihnachtlichen Stück „Happy Christmas“ verabschiedet der Musikverein Waldau seine zahlreiche Zuhörerschaft. Hier wurde der Musikverein nochmals vom Grundschulchor unterstützt.
Dank sprach Vorstandssprecher Michael Schuler dem Grundschulchor Waldau-Langenordnach für sein Mitwirken und der Pfarrgemeinde für die Nutzung der Nikolauskirche aus, die dem Konzert den festlichen Rahmen gab. Und natürlich galt Schulers Dank demjenigen „ohne den gar nichts geht“: Dirigent Dennis Droll. Seit zweieinhalb Jahren engagiert er sich im Verein. Als Zugabe erklang schließlich „Alle Jahre wieder“.
Finale mit 250 Musikern
Am 25. Oktober 2015 beim Sternenmarsch am Titisee nahmen wir mit weiteren Kapellen aus dem Hochschwarzwald teil. Moderiert wurde das ganze von Hansi Vogt.
In der Sonne blitzende Musikinstrumente, dunkle Trommelschläge, helle Trommelwirbel und tolle Blasmusik, das war das gelungene Finale des Blosmusik Feschtivals auf der Seebühne in Titisee. 250 Musikern, teils in Tracht gekleidet, von sechs Musikvereinen und Trachtenkapellen aus der Region verzauberten hunderte von Zuhörern.
Diese klatschten begeistert Beifall, fotografierten eifrig mit Handys, Tablets und Fotoapparatenden den schönen Anblick. Zum wunderbaren Hörgenuss am Sonntag kam das einzigartige Ambiente am See, dem Feldberg im Hintergrund mit herbstlichen Bäumen.
Das Finale moderierte galant und witzig Hansy Vogt. Sein fröhliches Geplauder bannte viele an Ort und Stelle. Im Verlauf des „Sternmarsches am Titisee“, so der Titel der Finalveranstaltung des zweiten Rothaus Hochschwarzwälder Blosmusik Feschtivals, kamen immer mehr Menschen dazu, sie waren einfach mit den einzelnen Musikkapellen durch die Seestraße herunter gelaufen. Unter ihnen viele Urlauber, Bustouristen, Einheimische aber auch eigens von weiter weg Angefahrene, etwa aus Donaueschingen. Das freute Mitorganisator Volker Haselbacher von der HTG. Er strahlte: „Das Feschtival zieht langsam seine Kreise.“
Im Zehn-Minuten-Takt kamen die Kapellen musizierend auf die Seebühne: nacheinander die Musikverein Waldau, Dittishausen, Titisee-Jostal, Göschweiler, Neustadt und Friedenweiler-Rudenberg. Vogt wusste zu jedem etwas zu sagen, moderierte geschickt. Sagte frei weg seine Bewunderung für die Frauen heraus, die die großen Trommeln spielten. „Ultraleicht“ sei das Instrument, erfuhr er, 3,8 Kilogramm wiege es und es sei schön, wenn alle Männer auf den Takt der Trommel hören, selbst der Dirigent. „Was macht denn der Blasmusikverbandspräsident“, wollte Vogt von Markus Kleiser wissen. Der informierte kurz über den Blasmusikverband Hochschwarzwald und seine Arbeit. 35 Vereine mit aktuell 2200 Musikern werden betreut. Nachwuchsprobleme gebe es keine. Alles werde ehrenamtlich geleistet. Applaus brandete auf. Der Neustädter Dirigent Götz Ertle, der einst Vogt das Klarinettenspiel versuchte beizubringen, erklärte den Unterschied von „Dicke-Backen-Blosmusik“ und Blasmusik. Krönender Abschluss war ein kleines Konzert, das alle Musiker miteinander spielten. Dicht an dicht standen die Zuhörer gegenüber, neben und am Rande der Seebühne. Ein gelungenes Finale, das eine Wiederholung zum dritten Feschtival nächsten Jahres verlangt.
Quelle: Badische Zeitung
Ein besonderes Highlight für viele unsere bekennenden Fürstenberg-Trinker im Verein war der Besuch in Donaueschingen. Hier hielten wir trotz schwerer Regenfälle und Gewitter ein unterhaltsames Konzert ab.